Die meisten der über tausend bis heute bekannten Bärtierchen kommen weltweit vor. Davon leben zwei Drittel in Feuchtlebensräumen wie beispielsweise in Moosen. Die restlichen Arten leben im Meer. Vielfach sind sie häufigen Veränderungen des Mikroklimas ausgesetzt wie Austrocknen im Sommer oder Gefrieren im Winter. Diese Wechsel können mehrmals täglich oder längeren Rhythmen auftreten.
Bärtierchen überleben jedoch durch die Fähigkeit, ein Überdauerungsstadium bilden zu können: Sie trocknen einfach ein oder gefrieren und überleben in diesen Stadien auch längere Zeiträume. Über die Mechanismen dieser Überlebenskünste wird weltweit intensiv geforscht.
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