Donnerstag, 19. November 2009

Neues Spezialobjektiv für Neurowissenschaften und Entwicklungsbiologie

Mit dem neuen Leica HCX APO L20x/0.95 IMM für Bildaufnahmen in tiefen Gewebeschichten erweitert Leica Microsystems sein umfangreiches Angebot an Objektiven für die Konfokalmikroskopie.

Das neue Objektiv wurde eigens für anspruchsvolle biomedizinische Forschungsprojekte entwickelt und optimiert, wie beispielsweise für die Untersuchung ganzer Tiere, von Hirnschnitten und vergleichbarer neuronaler Proben, die mit dem Immersionsmedium BABB (Benzyl Alcohol Benzyl Benzoate,1:2) präpariert wurden. Die apochromatisch korrigierte Linse mit einer Standardvergrößerung von 20x eignet sich hervorragend für Übersichtsaufnahmen und bietet gleichzeitig eine außergewöhnliche numerische Apertur von 0.95. Diese numerische Apertur ermöglicht es, innerhalb eines Objektivfelds von erheblich mehr als einem halben Millimeter, Strukturen von 250 nm Größe aufzunehmen. In Kombination mit einem Konfokalmikroskop kann die Vergrößerung stufenlos bis auf das 1200-fache erhöht werden.

Das neue HCX APO L20x/0.95 IMM eignet sich perfekt für morphologische Studien in der Entwicklungsbiologie, der Neuromorphologie und der Neurobiologie sowie zur Untersuchung von einzelnen Neuronen, deren Verbindungen untereinander und für komplexe Strukturen des Gehirns als ganzes Organ.

Die exzellente optische Leistung des Leica HCX APO L20x/0.95 IMM entfaltetsich optimal in Kombination mit dem Leica DM6000 CFS (Confocal Fixed Stage) System, das auf der Plattform des Breitband Konfokal- und Multiphotonensystems Leica TCS SP5 II basiert. Das perfekte Zusammenspiel der konfokalen Komponenten von Leica Microsystems ermöglicht sowohl eine rasche Übersicht über die gesamte Probe, um interessante Bereiche zufinden, als auch tiefe Einblicke mit hoher Auflösung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen