„Neue Mikroskopsoftware verbindet erstmals digitale und molekulare Pathologie“ – Titelt die aktuelle Pressemitteilung von Zeiss, für alle Interessierten hier der Inhalt der Presseaussendung:
JENA – 30. April 2009.
Mit dem neuen Modul VisDat (Virtual Slide Data Transfer) der PALM RoboSoftware ist es erstmals möglich, molekulare und digitale Pathologie zu verbinden. Das bietet besonders Forschern in der molekularen Biologie und Medizin sowie Pathologen wesentliche Vorteile. Mit VisDat können Anwender bestimmte Bereiche, die auf digitalisierten Gewebeschnitten markiert wurden, präzise auf die Laser Mikrodissektionssysteme von Carl Zeiss übertragen. Durch seine intuitive Benutzerführung ist das Modul besonders leicht zu bedienen.
Mikroskopische Proben können mit einem der MIRAX Systeme von Carl Zeiss eingescannt und mit dem Programm „MDSD“ (MIRAX Digital Slide Desktop) in eine Serverdatenbank geladen werden. Über das Internet kann auf die digitalen Gewebeschnitte zugegriffen und es können relevante Bereiche markiert werden. Das Modul VisDat überträgt diese Markierungen aus der MDSD-Datenbank auf ein Laser Mikrodissektionssystem, an dem die Isolation der ausgewählten Bereiche zur nachgelagerten molekularen Analyse durchgeführt werden kann. Durch das präzise Referenzverfahren des Softwaremoduls erreicht man höchste Genauigkeit bei der Übertragung der Objektkoordinaten.
Mit dem neuen Modul kann auch Zeit eingespart werden. In der Vergangenheit mussten Anwender erst mit dem Mikroskop prüfen, ob die Präparate für die Analyse von Bedeutung waren, um sie danach erneut auf dem Laser Mikrodissektionssystem zu untersuchen und relevante Bereiche einzuzeichnen. Dieser zusätzliche Schritt entfällt jetzt.
Ein besonderer Vorteil der neuen Software ist, dass der Anwender örtlich unabhängig ist. Mit der Verbindung von MDSD und VisDat können die digitalen Bilder via Internet abgerufen und online mit Kollegen in Telekonsultationen diskutiert werden, um die Daten anschließend über Netzwerkverbindung an die PALM Systeme zu senden.
Anwender, die mehrere Bereiche im Gewebeschnitt auswählen, können diese mit farblichen Objektmarkierungen unterscheiden. Diese werden von der PALM Software nach der Übertragung erkannt und können zur farbcodierten Aufteilung in unterschiedliche Auffanggefäße in der Laser Mikrodissektion verwendet werden.
Das Modul VisDat kann in allen PALM-Systemen mit der RoboSoftware 4.3 integriert werden.
JENA – 30. April 2009.
Mit dem neuen Modul VisDat (Virtual Slide Data Transfer) der PALM RoboSoftware ist es erstmals möglich, molekulare und digitale Pathologie zu verbinden. Das bietet besonders Forschern in der molekularen Biologie und Medizin sowie Pathologen wesentliche Vorteile. Mit VisDat können Anwender bestimmte Bereiche, die auf digitalisierten Gewebeschnitten markiert wurden, präzise auf die Laser Mikrodissektionssysteme von Carl Zeiss übertragen. Durch seine intuitive Benutzerführung ist das Modul besonders leicht zu bedienen.
Mikroskopische Proben können mit einem der MIRAX Systeme von Carl Zeiss eingescannt und mit dem Programm „MDSD“ (MIRAX Digital Slide Desktop) in eine Serverdatenbank geladen werden. Über das Internet kann auf die digitalen Gewebeschnitte zugegriffen und es können relevante Bereiche markiert werden. Das Modul VisDat überträgt diese Markierungen aus der MDSD-Datenbank auf ein Laser Mikrodissektionssystem, an dem die Isolation der ausgewählten Bereiche zur nachgelagerten molekularen Analyse durchgeführt werden kann. Durch das präzise Referenzverfahren des Softwaremoduls erreicht man höchste Genauigkeit bei der Übertragung der Objektkoordinaten.
Mit dem neuen Modul kann auch Zeit eingespart werden. In der Vergangenheit mussten Anwender erst mit dem Mikroskop prüfen, ob die Präparate für die Analyse von Bedeutung waren, um sie danach erneut auf dem Laser Mikrodissektionssystem zu untersuchen und relevante Bereiche einzuzeichnen. Dieser zusätzliche Schritt entfällt jetzt.
Ein besonderer Vorteil der neuen Software ist, dass der Anwender örtlich unabhängig ist. Mit der Verbindung von MDSD und VisDat können die digitalen Bilder via Internet abgerufen und online mit Kollegen in Telekonsultationen diskutiert werden, um die Daten anschließend über Netzwerkverbindung an die PALM Systeme zu senden.
Anwender, die mehrere Bereiche im Gewebeschnitt auswählen, können diese mit farblichen Objektmarkierungen unterscheiden. Diese werden von der PALM Software nach der Übertragung erkannt und können zur farbcodierten Aufteilung in unterschiedliche Auffanggefäße in der Laser Mikrodissektion verwendet werden.
Das Modul VisDat kann in allen PALM-Systemen mit der RoboSoftware 4.3 integriert werden.
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